Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen

Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 13.05.2012

Wahlergebnis

In Klammer die Zuwächse/Abnahme gegenüber der Landtagswahl vom 09.05.2010 bzw. die Anzahl der Sitze nach der Wahl vom 09.05.2010

SPD 39,1 % (+4,6 %) Sitze 99 (67)

CDU 26,3 % (-8,3 %) Sitze 67 (67)

Grüne 11,3 % (-0,8 %) Sitze 29 (23)

FDP 8,6 % (+1,9 %) Sitze 22 (13)

Piraten 7,8 % (+6,2 %) Sitze 20 (--)

Linke 2,5 % (-3,1 %) Sitze -- (11)

Andere 4,4 % (-0,5 %)

Insgesamt 237 (181) Sitze, absolute Mehrheit 119 (91) Sitze. /Link/

SPD und Grüne haben zusammen 128 Sitze und damit die absolute Mehrheit, nach der Wahl 2010 hatten SPD und Grüne zusammen nur 90 Sitze und damit nicht die absolute Mehrheit von damals 91 Sitzen. Die Koalition war damit immer auf Stimmen aus den anderen Parteien angewiesen, deshalb wurde ja auch jetzt die vorgezogene Wahl erforderlich.

Die Wahlbeteiligung betrug 2012 59,6 % (2010 waren es 59,3 %).

Der Koalitionsvertrag soll am 18. Juni 2012 unterschrieben werden. Die Wiederwahl von Hannelore Kraft (SPD) als Ministerpräsidentin ist am 20. Juni 2012 vorgesehen.
05.06.2012 r



„Ziele der NRWSPD“ - „Dafür steht Hannelore Kraft“ /Link/
10.05.2012



Rot-Grün für NRW

Bisher hat Hannelore Kraft durch ihr Handeln bewiesen, dass sie die richtige Ministerpräsidentin für das Bundesland Nordrhein-Westfalen ist. Das drückt sich sogar (unbewusst) in ihrer Körpersprache aus, so das fachmännische Urteil des Psychologen Sill /Link/.
09.05.2012 mja



Hannelore Kraft, auch zukünftig sehr gut für Nordrhein-Westfalen, das hat sie über 20 Monate lang unter Beweis gestellt. Sie ist kompetent und zuverlässig und für die Menschen in NRW da!
19.03.2012 mja



Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2010

Hannelore Kraft geht nun doch mit den Grünen eine Minderheitsregierung ein!
Ein Grund mit: Prof. Pinkwart (FDP) hat am 16.06.2010 die schwarz-gelbe NRW-Koalition als beendet erklärt /Link/.
...
Die Wählerinnen und Wähler in NRW haben Rüttgers (CDU) und seinen Mannen eindeutig das Vertrauen entzogen (- 10,2%) und das sollte sich jetzt in der Regierungsbildung niederschlagen!



Hannelore Kraft ist seit dem 14.07.2010 Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen. Sie ist in NRW die erste Frau in diesem Amt. Es wurde auch Zeit, dass das Land nach dem langen politischen Gezerre zwischen den und innerhalb der Parteien - der Linken und vor allem in den schwarz-gelben Reihen - endlich wieder eine Regierung hat. Es ist zwar eine Minderheitsregierung, aber wir trauen Hannelore Kraft - eine Frau mit Herz und Verstand - zu, die richtigen Themen anzusprechen und für das politische Handeln Abgeordnete aus allen Parteien zu gewinnen, zum Wohl der Menschen im Land.
19.07.2010 mja



Der Wahlkampf in Nordrhein-Westfalen hat begonnen

Die Wähler in NRW können sich in den folgenden Wochen auf feurige Reden von Noch-Ministerpräsident Rüttgers und vor allem auf den Auftritt des bayerischen Ministerpräsidenten Seehofer – als „Kutscher“ – freuen: „Hü!“ – „Hot!“ - „Brrr!“. - Und das in einem schwindelerregenden Tempo. Alle kriegen etwas ab - selbst die eigenen Koalitionäre - und das Gezänk nennt man in Bayern und Berlin „Regieren“. Die zu erwartenden Auftritte werden sicher super Comedy-Shows mit hohem Unterhaltungswert, in Konkurrenz zu „Deutschland sucht den Superstar“.
Gelder dafür werden die Industriebosse vermutlich wieder bereitgestellt haben. Jedoch bestimmt nicht mehr ganz so plump und offensichtlich, wie beim letzten Mal.

Aber wollen denn die Wähler im Lande ein solches Polittheater? Oder erwarten sie nicht zu Recht, dass seriöse, faire und soziale Politik gemacht wird, eine Politik, die für alle in NRW lebenden Menschen gut und nicht nur Klientel-Politik ist.

Vorschläge aus SPD-Kreisen oder anderer Oppositionsparteien wurden von den Regierenden bisher entweder ignoriert oder blockiert. Nun aber werden sie den Menschen als eigene, großartige Ideen präsentiert, nur zwei Beispiele: Ganztagsschulen und Kitas /Link/. Warum haben sie es bis jetzt nicht schon gemacht? Sie sind doch noch an der Macht.
Schon lange haben viele Menschen im Land das Gefühl, dass es den so genannten Christlichen nicht um die Belange der Wähler, sondern nur um ihren eigenen Machterhalt geht und das auch mit Mitteln der Täuschung.
11.04.2010 mja

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