Weltfrauentag 2014

Bundespolitik

Frauen werden immer noch benachteiligt. Beruflich: Der Lohn für dieselbe Arbeit stimmt in deutschen Firmen immer noch nicht überall. Auf der Karriereleiter bleiben sie meistens in der Mitte stecken. Eine Frau muss immer noch mehr können, als ein Mann auf der gleichen Position. Wenn Stellen abgebaut werden, findet man einen Weg, bei ihnen zu beginnen. Mobbing ist da auch ein probates Mittel.

Zuhause geht’s dann weiter: „Die meisten Frauen stehen da auch noch ihren Mann“ - Kinder, Haushalt, evtl. Pflege der Eltern und Schwiegereltern …, alles obliegt ihrer Verantwortung.

Attraktiv soll sie für den Ehemann dann auch noch sein, denn sonst sucht und findet er andere Möglichkeiten.

Wir leben leider immer noch in einer patriarchal bestimmten Gesellschaft, die scharfen Töne aus dem „schwärzeste(n)“ Flecken im Südosten unserer Republik lassen es vielfach deutlich werden. Bundeskanzlerin Merkel duckt sich - wie so oft - weg und ermahnt dafür gern andere Nationen. Hier gäbe es genug zu mahnen und auch zu handeln. Da können wir aber sicher noch lange warten.

Bundesministerin Manuela Schwesig (SPD) arbeitet in einem Netzwerk intensiv daran /Link/.

Dann ist da noch der andere Schandfleck, wie die jüngst veröffentlichte Studie, im Auftrag der EU, belegt:

Auch Deutschland schneidet alles andere als gut ab. So liegt der Anteil der über 15-jährigen Frauen, die physische oder auch sexuelle Gewalt erlebt haben, mit 35 Prozent knapp über dem EU-Durchschnitt (33 Prozent). ()“ /Link/

Gewalt gegen Frauen und Mädchen zeigt auch „amnestie internationale“, Abteilung Deutschland, auf. Und sie verlangen ebenfalls die Rechte von Frauen und Mädchen zu stärken /Link/.

Die neue Regierung ist ja erst seit dem 17. Dez. 2013 gebildet und Manuela Schwesig reagiert auch hier prompt. /Link/

Frauenrechtskonvention“ /Link/ seit 1979! Wann wird da endlich reagiert??

Wenn einer bei uns in Deutschland handelt, dann werden es wohl unsere SPD-PolitikerInnen sein müssen.

08.03.2014 mja

 

Tag der Menschenrechte

Gegen Gewalt an Mädchen und Frauen

 
 

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